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  • K-Pop Museum

    Urlaub im K-Pop Himmel

    Wenn ihr ein Fan von Rapper Psys Gangnam Style und anderen koreanischen Youtube-Größen seid, solltet ihr euch nebst anderen Sehenswürdigkeiten der südkoreanische Hauptstadt Seoul die Lotte World Star Avenue nicht entgehen lassen.

    Sie liegt gleich neben Lotte World, dem weltweit größten überdachten Freizeitpark, zu dem auch noch Einkaufszentren, ein Hotel, ein Koreanisches Folklore Museum, Sportanlagen und ein interaktives Kino gehören. Mit Bungee Drop, Giant Loop, Jungle Adventure oder einer der vielen anderen Attraktionen könnt ihr abheben bis euch Flügel wachsen. Nebst zwei Wasserfahrten und einem 4-D-Kino kann man den Park sogar von oben mit einem Heißluftballon erkunden.

    Die Größen des Showgeschäftes verdienen sich ihr eigenes Museum auf der Star Avenue

    In der Lotte World Star Avenue findet ihr alle Stars des K-Pop wieder. Hier könnt ihr von euch und eurem Lieblings-K-Pop-Star ein Foto schießen lassen. Allerdings muss man dazu sagen, dass es sich hier nur um lebensgroße Nachahmungen der echten Stars handelt. Immerhin kann man sich eine fiktive Fahrt auf dem Rücksitz von Song Seung-Heons Motorrad leisten. Mit den interaktiven Features könnt ihr eurem Star höchstpersönlich eine Email schicken oder selbst einmal euer Lieblingsdrama vertonen. Die Fortune-Teller-Relationship-Maschine testet, ob ihr mit eurem Liebling kompatibel seid oder nicht. Außerdem gibt es die K-Stars und Sternchen tummeln sich in der Star AvenueKleidung der Stars zu bestaunen, entweder von Konzerten oder aus Dramen. Wer Lust hat auszuprobieren wie er in einem Hanbok, der traditionellen koreanischen Tracht aussieht, wird auch damit sicher viel Spaß haben. Ein Museum, welches sich mit der K-Pop-Musikrichtung beschäftigt, zeigt, wie sich diese Stilrichtung seit den späten 90ern weiterentwickelt hat, wie sie aktuell den europäischen Markt überflutet und was der neueste Stand der Dinge ist.

    Ein absolut einzigartiges Erlebnis, das ihr auf keinen Fall verpassen solltet! Also werdet Teil der jährlich 5 Millionen Besucher!

    Korea Musicals

    Wusstet ihr, dass Südkorea eine ausgeprägte Musicalszene für jeden Geschmack zu bieten hat? Ein Grund für die schier unglaubliche Vielfalt an Musicals ist die Begeisterung der Koreaner für Liveperformances.

    Trommelnde Köche – tanzende Gäste – feiernde Fans: Zu Besuch bei Nanta

    Eines der bekanntesten Musicals des Landes ist „Ballerina Who Loved a B-boy", das im Jahr 2005 Premiere hatte. Es handelt von der Geschichte einer Ballerina, deren Balletunterricht ständig vom alles übertönenden Lärm des Hip-Hop-Unterrichts nebenan gestört wird. Als alle Bitten und Ermahnungen doch etwas leiser zu sein, nichts nutzen, eskaliert der Streit. Die Tänzerinnen fordern die Hip-Hopper zu einem tänzerischen Wettstreit heraus um endgültig zu klären, welcher Tanzstil der bessere ist. Nach guter alter Tradition verliebt sich die Hauptakteurin in den Anführer der Hip-Hopper und tanzt am Ende mit ihm gemeinsam Hip-Hop.
    Das Musical verwebt in eindrucksvoller Weise unterschiedlichste Tanzstile und Elemente wie Ballet, Hip-Hop und Jazz zu einem harmonischen und absolut unterhaltsamen Ganzen.

    Das am längsten laufende koreanische Musical ist „Nanta“. In „Nanta“ geht es um drei junge Köche, die mitten in den Vorbereitungen auf eine Hochzeit stecken. Über Pantomime, Comedyelemente, Tanz, Akrobatik und Zaubertricks ist in diesem Musical alles vertreten, was gute Laune verbreitet und Spaß verspricht.
    Das „special element“ des Musicals ist der Einsatz der traditionellen Samulnori-Musik, die in diesem Fall auf meist improvisierten Instrumenten wie Kisten, Waschbrettern und ähnlichem gespielt wird.
    Überhaupt werden in koreanischen Musicals viele landestypische Elemente wie Kampfkunst oder Samulnori-Musik eingesetzt. Ein cleverer Schachzug, um Musicalbegeisterten die koreanische Kultur näher zu bringen!

    „Jump“ ist ein weiterer Renner unter den koreanischen Musicals. Eine Einbrechergang bricht in das Haus einer wohlhabenden Familie ein, nicht ahnend, dass diese Meister der Kampfkünste sind. Was darauf folgt, ist klar: Die Familie bekommt Wind von dem Einbruch und versucht sich nach allen Regeln der (Kampf-)Kunst zu verteidigen. Herausgekommen ist ein Kampfkunstspektakel das seinesgleichen sucht und auch schon am New Yorker Broadway erfolgreich zu Gast war. Der Clou des Ganzen ist, dass bei „Jump“ das Publikum miteinbezogen wird.

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